"I fucking love my life" ist ein unbequemes Album voll bitterem Humor geworden. Viele Textzeilen erschließen sich erst beim erneuten Hördurchgang, zumal sich Faber gleich an mehreren Stellen auf Album Nummer Eins bezieht. Überhaupt weiß der Kerl schon lange, sich zu stilisieren: Auf dem Cover ist er abgebildet wie auf einem Paparazzi-Schnappschuss, weiß-goldener Stoff, Goldke...(展开全部) "I fucking love my life" ist ein unbequemes Album voll bitterem Humor geworden. Viele Textzeilen erschließen sich erst beim erneuten Hördurchgang, zumal sich Faber gleich an mehreren Stellen auf Album Nummer Eins bezieht. Überhaupt weiß der Kerl schon lange, sich zu stilisieren: Auf dem Cover ist er abgebildet wie auf einem Paparazzi-Schnappschuss, weiß-goldener Stoff, Goldkettchen und Kippchen in der Hand, die Album-Lettern gleichen der Typographie einer Boulevard-Zeitschrift. Sarkasmus und Überhöhung lautet die Devise. Man muss ihn nicht mögen, aber sein neues Album ist ein gewaltiger Arschtritt für den Gefälligkeits-Pop, der hierzulande produziert wird. aus LAUT.DE-KRITIK Sprachgewalt und Arschtritte für den deutschen Gefälligkeits-Pop. Review von Connor Endt
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