2009-01-17 22:16:29Quentin (der Mann ohne Eigenschaften)
Verzweiflung
So tönet denn, schäumende Wellen,
Und windet euch rund um mich her!
Mag Unglück doch laut um mich bellen,
Erbost sein das grausame Meer!
Mag Unglück doch laut um mich bellen,
Erbost sein das grausame Meer!
Erbost sein das grausame Meer!
Ich lache den stürmenden Wettern,
Verachte den Zorngrimm der Flut;
O, mögen mich Felsen zerschmettern!
Denn nimmer wird es gut.
O, mögen mich Felsen zerschmettern!
Denn nimmer wird es gut.
Denn nimmer wird es gut.
Nicht klag' ich, und mag ich nun scheitern,
Im wäßrigen Tiefen vergehn!
Mein Blick wird sich nie mehr erheitern,
Den Stern meiner Liebe zu sehn.
Mein Blick wird sich nie mehr erheitern,
Den Stern meiner Liebe zu sehn.
Den Stern meiner Liebe zu sehn.
So wälzt euch bergab mit Gewittern,
Und raset, ihr Stürme, mich an,
Daß Felsen an Felsen zersplittern!
Ich bin ein verlorener Mann.
Daß Felsen an Felsen zersplittern!
Ich bin ein verlorener Mann.
Ich bin ein verlorener Mann.
So wälzt euch bergab mit Gewittern,
Und raset, ihr Stürme, mich an,
Daß Felsen an Felsen zersplittern!
Ich bin ein verlorener Mann.
Daß Felsen an Felsen zersplittern!
Ich bin ein verlorener Mann.
Ich bin ein verlorener Mann.
2009-01-17 22:17:09Quentin (der Mann ohne Eigenschaften)
Welkes Blatt
Jede Blüte will zur Frucht
Jeder Morgen Abend werden
Ewiges ist nicht auf Erden
Als der Wandel, als die Flucht
Ewiges ist nicht auf Erden
Als der Wandel, als die Flucht
Auch der schönste Sommer will
Einmal Herbst und Welke spüren
Halte, Blatt, geduldig still
Wenn der Wind dich will entführen
Halte, Blatt, geduldig still
Wenn der Wind dich will entführen
Spiel dein Spiel und wehr dich nicht
Lass es still gescheh’n
Lass vom Winde, der dich bricht
Dich nach Hause weh’n
Dich nach Hause weh’n
Spiel dein Spiel und wehr dich nicht
Lass es still gescheh’n
Lass vom Winde, der dich bricht
Dich nach Hause weh’n
Dich nach Hause weh’n
2009-01-17 22:18:04Quentin (der Mann ohne Eigenschaften)
Sturmgeweiht
Sturmes Boten fern am Himmel
Mit einer dunklen Flut aus Regen
Naht ein tobendes Gewitter
Bringt uns unheilvollen Segen
Wir, die immer vorwärts blicken
Keiner Seele etwas schulden
Müssen jetzt durch Groll und Sühne
Eines Gottes Zorn erdulden
Eines Gottes, der da waltet
Und uns richtet nur zugrunde
Uns nur straft mit seinem Spotte
Unaufhörlich schmerzt die Wunde
Mag es stürmen, mag es hageln
Donner, Blitz und Ungeheuer
Aus dem Himmel auf uns stürzen
Soll es brennen, dieses Feuer!
Soll es brennen und uns schüren
Für den nächsten Opfergang
Kein Gott trübt des Menschen Würde
Wir sind frei ein Leben lang
Ein Leben lang – sind wir frei
Wir sind frei ein Leben lang
Ein Leben lang – sind wir frei
Wir sind frei ein Leben lang
2009-01-17 22:18:46Quentin (der Mann ohne Eigenschaften)
Letzter Traum
Der Gewitterbrandung Tosen
Rückt vom Sturm getrieben näher.
Schattenlos, im trüben Wetter
Steht ein Ahorn, ohne Blätter,
Wie ein altersgrauer Seher,
Längst erblindet. Seines Samens
Sprößlingsscharen überragend,
Scheint er von sich selbst zu träumen
Zwischen jungen, starken Bäumen,
Vieler Winter Bürde tragend.
In des Regenwassers Bächen
Welke, lose Blätter schwimmen.
Seine Krone wogt im Winde.
Schimmelgrün, auf morscher Rinde
Siegel reifen Lebens glimmen.
Tief ein Riß im Holz sich weitet,
Harz entströmt des Markes Grunde,
Fließt herab am hohen Stamme
Und der nahen Blitze Flamme
Leuchtet golden in der Wunde.
Unentwegt, der kahlen Krone
Zacken durch den Himmel schweifen,
Ihrem Traum gehorchend wanken.
Äste ächzend aufwärts ranken,
Zweige nach den Blitzen greifen,
Flehen, daß des Alters Wunde
Eines Blitzes Feuer heile,
Daß ihr Traum dem Sturme folge,
Losgelöst, als Aschewolke,
Frei, dem Strom der Zeit enteile.
2009-01-17 22:19:30Quentin (der Mann ohne Eigenschaften)
Wind
Schon ewig währed meine Macht
die wie ein stürmisch Wellenheer
der Wogen dunklen Zorn entfacht
und lastet auf den Fluten schwer
im Brausen mein Gelächter schallt
ich tobe rasend übers Meer
an keinem Felsen find ich halt
Denn Wind bin ich und zieh umher
Denn Wind bin ich und zieh umher
Wind bin ich der lang schon trägt
Feuersturm durch Feld und Wald
das Sonnenlichte, wohl gehegt
zu grauer Asche glüht es bald
leicht verdiente Beute wird,
was einst voll Stärke und voll Macht
der Himmel leuchtet, Leben stirbt
und Blitze flackern durch die Nacht
und Blitze flackern durch die Nacht
Wind bin ich der lang schon pflanzt
die junge Saat im Schoß der Erde
der leise durch die Ähren tanzt
das blühend neues Leben werde
Wind bin ich der lang schon webt
der Wogen Licht und Funken streut
der mit sich reißt all das was lebt
und stetig doch die Welt erneut
und stetig doch die Welt erneut
2009-01-17 22:23:16Quentin (der Mann ohne Eigenschaften)
Abendrot
Still lieg ich in welken Blättern,
Die der Wald mir hat gelegt.
Spüre kaum den Schlag des Herzens,
wie mein Leben sacht vergeht.
Ohne Kraft sind Geist und Glieder,
Öde Leere mich verschlingt.
Bis des Traumes süße Schwere
Meiner Seele Ruhe bringt.
War es Blut aus meinen Wunden,
Die mir Lebensschmerz stach tief.
Oder nur das Rot der Sonne,
Das über Abendhimmel lief.
Wanken seh ich erste Schatten,
Bis auch jenes Rot erstirbt.
Dunkelheit streicht um die Schläfen,
Um meinen letzten Atem wirbt.
Wanken seh ich erste Schatten,
Bis auch jenes Rot erstirbt.
Dunkelheit streicht um die Schläfen,
Um meinen letzten Atem wirbt.
Die Nächte werden kälter
Und Nebel ziehen sich weit
Ins Land und verbergen den Morgen
Nur zögernd die Sonne sich zeigt.
Windzeit, Wolfszeit, Licht weicht dem Dunkel
Windzeit, Wolfszeit, am Himmel tobt Sturm
Windzeit bricht herein in die Welt
Nur Leere scheint noch zu walten
Das Leben verblüht und vergeht
Als hätte der Atem des Todes
Sich sanft auf die Felder gelegt
Windzeit, Wolfszeit, Licht weicht dem Dunkel
Windzeit, Wolfszeit, am Himmel tobt Sturm
Windzeit bricht herein in die Welt
Ein ewiglich währender Winter
Verkündet das Ende und bald
Wird sich dieses Leben wohl neigen
In Abgründe unendlich weit.
Windzeit, Wolfszeit, Licht weicht dem Dunkel
Windzeit, Wolfszeit, am Himmel tobt Sturm
Windzeit, Wolfszeit, Licht weicht dem Dunkel
Windzeit, Wolfszeit, am Himmel tobt Sturm
Windzeit bricht herein in die Welt
Herbstabend
Fern der sternenhellen Weite
Unbeschwerter Sommernächte,
Ihrer Sehnsucht, ihrer Freude,
Auf Geheiß geheimer Mächte,
Die das Dämmerlicht gebar
Wurde alt und grau das Jahr.
Hagelvolle Wolken ziehen
Durch des Abendhimmels Hallen,
Südwärts Vogelscharen fliehen,
Lautlos welke Blätter fallen,
Die des Windes Urgewalt
Spielerisch zerstreut im Wald.
Schattenhafte Nebel steigen,
Die aus feuchtem Boden dringen,
Hüllen diesen Tag in Schweigen
Und am Horizont, mit Schwingen,
Blutbetaut, zur Nacht gereift,
Baldurs Traum die Erde streift.
Verzweiflung
So tönet denn, schäumende Wellen,
Und windet euch rund um mich her!
Mag Unglück doch laut um mich bellen,
Erbost sein das grausame Meer!
Mag Unglück doch laut um mich bellen,
Erbost sein das grausame Meer!
Erbost sein das grausame Meer!
Ich lache den stürmenden Wettern,
Verachte den Zorngrimm der Flut;
O, mögen mich Felsen zerschmettern!
Denn nimmer wird es gut.
O, mögen mich Felsen zerschmettern!
Denn nimmer wird es gut.
Denn nimmer wird es gut.
Nicht klag' ich, und mag ich nun scheitern,
Im wäßrigen Tiefen vergehn!
Mein Blick wird sich nie mehr erheitern,
Den Stern meiner Liebe zu sehn.
Mein Blick wird sich nie mehr erheitern,
Den Stern meiner Liebe zu sehn.
Den Stern meiner Liebe zu sehn.
So wälzt euch bergab mit Gewittern,
Und raset, ihr Stürme, mich an,
Daß Felsen an Felsen zersplittern!
Ich bin ein verlorener Mann.
Daß Felsen an Felsen zersplittern!
Ich bin ein verlorener Mann.
Ich bin ein verlorener Mann.
So wälzt euch bergab mit Gewittern,
Und raset, ihr Stürme, mich an,
Daß Felsen an Felsen zersplittern!
Ich bin ein verlorener Mann.
Daß Felsen an Felsen zersplittern!
Ich bin ein verlorener Mann.
Ich bin ein verlorener Mann.
Welkes Blatt
Jede Blüte will zur Frucht
Jeder Morgen Abend werden
Ewiges ist nicht auf Erden
Als der Wandel, als die Flucht
Ewiges ist nicht auf Erden
Als der Wandel, als die Flucht
Auch der schönste Sommer will
Einmal Herbst und Welke spüren
Halte, Blatt, geduldig still
Wenn der Wind dich will entführen
Halte, Blatt, geduldig still
Wenn der Wind dich will entführen
Spiel dein Spiel und wehr dich nicht
Lass es still gescheh’n
Lass vom Winde, der dich bricht
Dich nach Hause weh’n
Dich nach Hause weh’n
Spiel dein Spiel und wehr dich nicht
Lass es still gescheh’n
Lass vom Winde, der dich bricht
Dich nach Hause weh’n
Dich nach Hause weh’n
Sturmgeweiht
Sturmes Boten fern am Himmel
Mit einer dunklen Flut aus Regen
Naht ein tobendes Gewitter
Bringt uns unheilvollen Segen
Wir, die immer vorwärts blicken
Keiner Seele etwas schulden
Müssen jetzt durch Groll und Sühne
Eines Gottes Zorn erdulden
Eines Gottes, der da waltet
Und uns richtet nur zugrunde
Uns nur straft mit seinem Spotte
Unaufhörlich schmerzt die Wunde
Mag es stürmen, mag es hageln
Donner, Blitz und Ungeheuer
Aus dem Himmel auf uns stürzen
Soll es brennen, dieses Feuer!
Soll es brennen und uns schüren
Für den nächsten Opfergang
Kein Gott trübt des Menschen Würde
Wir sind frei ein Leben lang
Ein Leben lang – sind wir frei
Wir sind frei ein Leben lang
Ein Leben lang – sind wir frei
Wir sind frei ein Leben lang
Letzter Traum
Der Gewitterbrandung Tosen
Rückt vom Sturm getrieben näher.
Schattenlos, im trüben Wetter
Steht ein Ahorn, ohne Blätter,
Wie ein altersgrauer Seher,
Längst erblindet. Seines Samens
Sprößlingsscharen überragend,
Scheint er von sich selbst zu träumen
Zwischen jungen, starken Bäumen,
Vieler Winter Bürde tragend.
In des Regenwassers Bächen
Welke, lose Blätter schwimmen.
Seine Krone wogt im Winde.
Schimmelgrün, auf morscher Rinde
Siegel reifen Lebens glimmen.
Tief ein Riß im Holz sich weitet,
Harz entströmt des Markes Grunde,
Fließt herab am hohen Stamme
Und der nahen Blitze Flamme
Leuchtet golden in der Wunde.
Unentwegt, der kahlen Krone
Zacken durch den Himmel schweifen,
Ihrem Traum gehorchend wanken.
Äste ächzend aufwärts ranken,
Zweige nach den Blitzen greifen,
Flehen, daß des Alters Wunde
Eines Blitzes Feuer heile,
Daß ihr Traum dem Sturme folge,
Losgelöst, als Aschewolke,
Frei, dem Strom der Zeit enteile.
Wind
Schon ewig währed meine Macht
die wie ein stürmisch Wellenheer
der Wogen dunklen Zorn entfacht
und lastet auf den Fluten schwer
im Brausen mein Gelächter schallt
ich tobe rasend übers Meer
an keinem Felsen find ich halt
Denn Wind bin ich und zieh umher
Denn Wind bin ich und zieh umher
Wind bin ich der lang schon trägt
Feuersturm durch Feld und Wald
das Sonnenlichte, wohl gehegt
zu grauer Asche glüht es bald
leicht verdiente Beute wird,
was einst voll Stärke und voll Macht
der Himmel leuchtet, Leben stirbt
und Blitze flackern durch die Nacht
und Blitze flackern durch die Nacht
Wind bin ich der lang schon pflanzt
die junge Saat im Schoß der Erde
der leise durch die Ähren tanzt
das blühend neues Leben werde
Wind bin ich der lang schon webt
der Wogen Licht und Funken streut
der mit sich reißt all das was lebt
und stetig doch die Welt erneut
und stetig doch die Welt erneut
Abendrot
Still lieg ich in welken Blättern,
Die der Wald mir hat gelegt.
Spüre kaum den Schlag des Herzens,
wie mein Leben sacht vergeht.
Ohne Kraft sind Geist und Glieder,
Öde Leere mich verschlingt.
Bis des Traumes süße Schwere
Meiner Seele Ruhe bringt.
War es Blut aus meinen Wunden,
Die mir Lebensschmerz stach tief.
Oder nur das Rot der Sonne,
Das über Abendhimmel lief.
Wanken seh ich erste Schatten,
Bis auch jenes Rot erstirbt.
Dunkelheit streicht um die Schläfen,
Um meinen letzten Atem wirbt.
Wanken seh ich erste Schatten,
Bis auch jenes Rot erstirbt.
Dunkelheit streicht um die Schläfen,
Um meinen letzten Atem wirbt.
Forseti
Black Jena
In this petal of storms here
I will whisper to you this:
Phoney paternalism has bitten the dust
What shall be will be …and must
Many shades of rose
Have fled the nest
Behind a vast amass
Emptiness
They were stupid, blind,
Not even our kind.
A Guest and a Loss and a Ghost
A Villain thanks the most
Better an end with fear
Than a fear without end
This time the victim is desire
Here in Black Jena
Better an end with fear
Than a fear without end
A Guest and a Loss and a Ghost
A Villain thanks the most
They were stupid, blind,
Not even our kind.
This time the victim is desire
Here in Black Jena
I am not what you see …or must be
This mask is you
Masked eternally
In this petal of storms here
I will whisper to you this:
Many shades of rose
Have fled the nest
Behind a vast amass
Emptiness
They were stupid, blind,
Not even our kind.
They were stupid, blind,
Not even our kind.
A Guest and a Loss and a Ghost
A Villain thanks the most
Better an end with fear
Than a fear without end
This time the victim is desire
Here in Black Jena
Better an end with fear
Than a fear without end
A Guest and a Loss and a Ghost
A Villain thanks the most
缺了中间三首的,windzeit,herbstabend,einsamkeit,遗憾,非常喜欢他们的歌词
谢谢,LS很强大。
Windzeit
Die Nächte werden kälter
Und Nebel ziehen sich weit
Ins Land und verbergen den Morgen
Nur zögernd die Sonne sich zeigt.
Windzeit, Wolfszeit, Licht weicht dem Dunkel
Windzeit, Wolfszeit, am Himmel tobt Sturm
Windzeit bricht herein in die Welt
Nur Leere scheint noch zu walten
Das Leben verblüht und vergeht
Als hätte der Atem des Todes
Sich sanft auf die Felder gelegt
Windzeit, Wolfszeit, Licht weicht dem Dunkel
Windzeit, Wolfszeit, am Himmel tobt Sturm
Windzeit bricht herein in die Welt
Ein ewiglich währender Winter
Verkündet das Ende und bald
Wird sich dieses Leben wohl neigen
In Abgründe unendlich weit.
Windzeit, Wolfszeit, Licht weicht dem Dunkel
Windzeit, Wolfszeit, am Himmel tobt Sturm
Windzeit, Wolfszeit, Licht weicht dem Dunkel
Windzeit, Wolfszeit, am Himmel tobt Sturm
Windzeit bricht herein in die Welt
谁有korn的歌词
Herbstabend
Fern der sternenhellen Weite
Unbeschwerter Sommernächte,
Ihrer Sehnsucht, ihrer Freude,
Auf Geheiß geheimer Mächte,
Die das Dämmerlicht gebar
Wurde alt und grau das Jahr.
Hagelvolle Wolken ziehen
Durch des Abendhimmels Hallen,
Südwärts Vogelscharen fliehen,
Lautlos welke Blätter fallen,
Die des Windes Urgewalt
Spielerisch zerstreut im Wald.
Schattenhafte Nebel steigen,
Die aus feuchtem Boden dringen,
Hüllen diesen Tag in Schweigen
Und am Horizont, mit Schwingen,
Blutbetaut, zur Nacht gereift,
Baldurs Traum die Erde streift.
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